Urlaubszeit – Einbruchszeit. Versalzen Sie den Einbrechern die Suppe!
Die meisten Einbrecher sind Amateure. Mehr als ein Drittel aller Einbruchsversuche scheitern, weil Häuser und Wohnungen zu gut gesichert sind. Hier kann man mit relativ preiswerten Sperren schon viel erreichen. Folgend einige technische Beispiele, die Einbrechern das Leben schwer machen.
- Einbruchhemmende Schlösser mit Profilzylindern, eventuell mit zusätzlichen Sperrbügeln
- Schließbleche gegen das Aufhebeln von Türen
- Aufbruch-Sperren an den Fenstern und Fenstertüren
- Rollläden, die gegen das Hochschieben gesichert sind
Aber auch Sie als Eigentümer können durch richtiges Verhalten für Abschreckung sorgen.
Überquellende Briefkästen, ein überwucherter Garten, wochenlang fest geschlossene Rollläden oder Vorhänge laden Einbrecher geradezu ein. Wenn Sie verreisen, sollten Sie Anwesenheit vortäuschen. Zeitschaltuhren für Lampen, Radio und Fernseher täuschen Aktivität im Haus vor. Informieren Sie Freunde und Nachbarn von Ihrer Abwesenheit, damit diese ein Auge auf Ihr Eigentum haben können. Bitten Sie sie den Briefkasten zu leeren und Zeitungen einzusammeln. Vielleicht sind sie sogar so nett und lassen regelmäßig die Rollläden rauf und runter oder mähen ab und an Ihren Rasen.
Noch ein Tipp: Posten Sie Ihre Urlaubspläne nicht in den sozialen Netzwerken und hinterlassen Sie auch keinen Abwesenheitsspruch auf Ihrem Anrufbeantworter oder Ihrer Mailbox. Und nicht zuletzt – seien Sie nicht so großzügig mit der Weitergabe Ihrer Heimatadresse an Urlaubsbekanntschaften. Schon so mancher gut erholte Urlauber fand nach der Rückkehr eine leer geräumte Wohnung vor. Um den Kontakt mit der netten Urlaubsbekanntschaft zu pflegen, reicht ja auch erst einmal der Austausch der Mobilfunknummer. Die Anschrift kann man dann immer noch geben, wenn man seine neuen Freunde ein bisschen besser kennt.
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